Kimi, die Katze, aus meiner Sicht ...

11.10.2011 21:55

 

Hallo Leute,
 

heute melde ich mich mal zu diesem Thema zu Wort. Angefangen hat alles am 5. Oktober mitten in der Nacht. Da bekam mein Frauchen einen Anruf von Ihrer Schwester und nach dem, was ich da so raushören konnte, war Uschi nun am Weg, für Christian ein Geburtstagsgeschenk abzuholen. Eigentlich ein ganz normales Telefonat, bis zu dem Zeitpunkt wo das Wort „Katze“ gefallen ist. Da wurde ich hellhörig.

Katzen, sind ganz eigenartige Geschöpfe. Als ich noch klein war und auf dem Hof bei meiner Mutti lebte, spielte ich oft mit Ihnen, doch seit ich zu meinem Frauchen nach Wien gezogen bin, hat sich das irgendwie verändert. Immer wenn ich auf eine Katze getroffen bin, wollte Sie mir mit Ihren Krallen meine Nase polieren und das tut ja ganz schön weh.

Noch am selben Abend ist mein Frauchen dann nochmals kurz weggegangen und als sie zurückkam, roch sie ganz schön eigenartig.

Und dann am Montag, den 10. Oktober passierte es … wir waren wieder einmal mit dem Auto unterwegs - ich fahre ja für mein Leben gerne mit dem Auto - und als wir in die Gasse einbogen, wo sowohl meine „Keksiomi“ als auch Frauchens Schwester Uschi wohnen, wurde ich ganz aufgeregt, weil es für mich immer so spannend ist, bei wem der beiden wir nun Halt machen. An diesem Tag sollte es bei Uschi sein.

Frauchen war irgendwie ganz schön nervös. Aber Leute, als wir ins Haus kamen, da sah ich SIE! … Äh, also genau genommen sah ich zuerst nur diesen kleinen aber äußerst interessanten Fressnapf, der so herrlich roch, aber das tut nichts zur Sache. Gleich danach entdeckte ich SIE! Kimi, die Katze!

Ehrlich gesagt und ganz unter uns, eine ziemlich kleine Katze, kaum der Rede wert, sozusagen „ein bisschen Katze“ eben. Mein Frauchen meinte sofort zu mir "schön brav sein, das ist ein Baby". Ja, das Wort Baby kenne ich, doch zuerst möchte ich mir das Baby gerne einmal genauer ansehen. Sehr nahe kam ich jedoch an dieses Wollknäuel nicht heran, da sie mir immer wieder entwischte. Und wenn ich sie zum Spielen aufforderte, lief sie erschrocken davon oder versteckte sich in irgendeiner Ritze. Bis wir aufbrachen, war ich damit beschäftigt mich zu Kimis Futternapf zu schleichen, doch Frauchen hat mich leider jedes Mal erwischt.

Ich muss zugeben, diese Kimi ist schon ein ganz liebes kleines Wesen. Ich hoffe nur, Sie wird nicht auch versuchen, mir Ihre Krallen in die Nase zu rammen, doch dafür muss sie zum Glück noch etwas größer werden, hrhrhr….

Auf jeden Fall heiße auch ich Kimi herzlich Willkommen!


Eure
Pheebe


Ps.: Aber meine Keksiomi teile ich auf keinen Fall mit Ihr ...